In diesem Bericht erzählen wir euch von unseren persönlichen Erlebnissen in der Schwangerschaft.
Schwangerschaft – das erste Trimester
Bin ich wirklich schwanger?
Jeder durchlebt den Moment, in dem er von seiner Schwangerschaft erfährt anders. Ich persönlich war zunächst verwirrt habe mich aber sehr gefreut und konnte den Arzttermin in zwei Wochen gar nicht abwarten.
Bis dahin macht man sich natürlich viele Gedanken. Ist der Test wirklich positiv, wie verhält man sich, dass es keiner mit bekommt und vieles mehr. Dann kam der Tag des Arztbesuches und die Freude war sehr groß. Mein Mann und ich konnten es nicht glauben. Allerdings gab es noch keinen Mutterpass, dieser kam bei mir er mit der nächsten Untersuchung, vier Wochen später.
Wie verhalte ich mich, dass es keiner mit bekommt?
Gerade in den ersten drei Monaten ist die Gefahr von einem Schwangerschaftsabgang sehr hoch. Deshalb haben wir uns entschieden, unsern Freunden und der Familie nichts zu verraten. Was nicht immer ganz leicht war. Wir mussten uns schon ein paar Ausreden einfallen lassen und in dieser Zeit habe ich den Kontakt auch eher gemieden. Aber das gehört wohl dazu.
Die Übelkeit setzt ein!
Jedoch wurde mir meine Entscheidung zu Freunden zu gehen ziemlich schnell von der einsetzenden Übelkeit abgenommen. Normalerweise habe ich nie Magenprobleme oder ähnliches doch ab ca. der 8. Woche ging es los. Schon morgens beim aufstehen ging es mir schlecht und ich hätte mich am liebsten übergeben. Da ich aber auch nicht ohne Frühstück aus dem Haus kann, musste ich mir notgedrungen ein Stück Zwieback oder eine halbe Banane einflößen. Meine Laune war natürlich entsprechend gut in dieser Zeit.
Auch unter Tags wurde es meist nicht besser. Mir war einfach ständig übel aber Übergeben konnte ich mich auch nicht immer – von dem abgesehen, wer möchte das schon gerne.
Aber Mädels – ich kann ich beruhigen. Aber der 16. Woche wurde es bei mir besser und der Appetit kam in vollen Zügen wieder zurück.
Kopfschmerzen und Müdigkeit
Ich war schon immer ein wahnsinnig aktiver Mensch, aber mit der Schwangerschaft war dies mit einem Schlag vorbei. Am liebsten hätte ich den ganzen Tag auf der Couch oder im Bett geschlafen. Klar mir war übel aber ich war auch so wahnsinnig müde, wie ich es sonst nur kenne wenn ich krank bin. Dazu kam noch eine unglaubliche Migräne. Ich musste mich einfach hinlegen und schlafen in der Hoffnung, dass es danach besser ist (dies war nicht immer der Fall). Vor allem die Kopfschmerzen haben mir sehr große Probleme gemacht, sodass ich teilweise nachts davon wach geworden bin. Aber auch das wurde mit zunehmender Schwangerschaftswoche besser.
Die 12. Schwangerschaftswoche
Wie schon oben beschrieben, habe ich mir vor allem in den ersten 3 Monaten immer Sorgen gemacht. Geht es meinem Baby gut? Entwickelt es sich normal? Hat es alles was es braucht? Jeder Arzttermin war aufregend und zugleich erleichternd. Trotzdem hatte ich persönlich ständig die magischen ersten drei Monate im Kopf.
Als die 12. Schwangerschaftswoche dann endlich kam, konnten wir es auch allen sagen. Unseren Freuen und Familien und das war ein wirklich tolles Gefühl. Alle haben sich so mit uns gefreut und wir waren sehr Dankbar für die positiven und liebevollen Reaktionen!
Hallo ich bin Carmen und erzähle euch in meinem Bericht von meiner Schwangerschaft. Lasst mir doch gerne ein Kommentar zu euren Gefühlen Tipps und Tricks während der Schwangerschaft da. Ich freue mich darauf!